Ungeprüfte Gesamtbewertungen

(1) 24,90 

Welche Hundeleine ist die richtige für meinen Hund?

Die Hundeleine hindert den Hund daran, unkontrolliert auf die Straße zu rennen oder auf andere Tiere zu rasen. Damit der Hund die Leine akzeptiert, sollte dieser schon als Welpe daran gewöhnt werden. Darüber hinaus gibt es verschiedene Arten von Leinen.

Theoretisch ist jede Leine für den Gebrauch im Alltag nutzbar. Dennoch ist es von Vorteil, die richtige Hundeleine für die richtige Situation zu haben. In diesem Beitrag werden die Funktionen verschiedener Hundeleinen zusammengefasst. Vielleicht hilft dir das, eine passende Leine für dich und deinen Vierbeiner zu finden. Weitere Infos zu den Hundeleinen am Ende der Seite.

Führleinen

Die Führleine ist die klassische Hundeleine. Jeder Hundebesitzer kennt sie und sollte mindestens eine Führleine zu Hause haben. Führleinen eignen sich somit für alle Hundebesitzer. Diese Hundeleine ist ideal zum Gassigehen im Park. Außerdem kommt die Führleine auch infrage, um seinen Hund anfangs zu erziehen und allgemein an Leinen zu gewöhnen. Die Führleine kann am Hundehalsband oder auch am Brustgeschirr des Hundes angebracht werden.

In der Regel verfügen Führleinen über Karabiner an beiden Enden. Dazu kann es weitere Metallringe geben, um die Länge der Leine zu verstellen. Natürlich gibt es die Führleine in verschiedenen Ausführungen. Faktoren wie zum Beispiel Länge, Farbe und Material spielen individuell eine Rolle. Bei uns könnt ihr unter anderem Führleinen aus Paracord finden.

Eine weitere Art der Führleine ist die Kurzführerleine. Diese Hundeleine wird auch am Hundehalsband oder Geschirr angebracht. In den meisten Fällen beträgt die Länge des Kurzführers zwischen 30 cm und 60 cm. Daher ist diese Hundeleine gut geeignet, um seinen Hund enger bei sich zu führen. Im Straßenverkehr ist dies von Vorteil.

Die Führleine ist somit ein Must-have unter den Hundeleinen und für jeden Hundebesitzer geeignet.

Schleppleinen

Schleppleinen werden oft bei Jagdhunden verwendet. Immer mehr Hundebesitzer entscheiden sich dazu, Schleppleinen alltäglich zu verwenden.

Die Schleppleine ist theoretisch nur eine sehr lange Hundeleine. Die Länge variiert und kann bis zu 20 Meter betragen. Außerdem ist eine Schleppleine meist dünner als die klassische Führleine. Dazu sollte die Schleppleine am Boden schleifen. Wir haben Optionen für kleine und große Hunde. Bei uns im Sortiment findet ihr eine 5 Meter lange und eine 10 Meter lange Schleppleine. Jeder Hundebesitzer sollte für sich selbst entscheiden, was die beste Länge für seinen Hund ist.

Nachteile einer Schleppleine

Sollte dein Hund ruckartige Bewegungen machen und du kannst nicht schnell genug reagieren, kann es zu Verletzungen an der Halswirbelsäule kommen. Um Verletzungen zu vermeiden, empfehlen wir, die Schleppleine am Brustgeschirr zu befestigen. Doch auch beim Brustgeschirr kann es dem Hund wehtun. Daher bitte immer gut aufpassen. Zusätzlich kann es dazu kommen, dass sich der Hund in der Leine verheddert. Des Weiteren kannst du dich auch an der Leine verletzen. Es kann dazu kommen, dass deine Hände aufgrund der Reibung Brandblasen bilden. Handschuhe können dies vermeiden.

Vorteile einer Schleppleine

Der Umgang mit einer Schleppleine ist nicht einfach, daher solltest du dich gut über diese Leine informieren und deinen Hund langsam an sie gewöhnen. Die Schleppleine hilft dem Hund dabei, sich in der Natur zurechtzufinden. Der Jagdtrieb wird somit kontrolliert, und dem Hund wird eine andere Option zum Jagen angeboten. Du musst keine Angst haben, dass dein Hund abhaut. Mit der Zeit wird dein Hund dir mehr vertrauen.

Außerdem herrscht in vielen Orten eine Leinenpflicht, und durch die Schleppleine hat der Hund trotzdem die Möglichkeit, sich durch die Reichweite der Leine auszutoben. Trotzdem empfehlen wir, in Gebieten spazieren zu gehen, in denen viel Platz ist. Am Straßenrand oder in Wohngebieten ist nicht genügend Platz.

Die Schleppleine eignet sich also für Hunde mit einem größeren Jagdtrieb, der unter Kontrolle gehalten werden soll, und auch für Hunde, die sich austoben möchten.

Elastische Hundeleinen

Wenn dein Hund viel an der Hundeleine zieht, könnte die elastische Hundeleine etwas für dich sein. Es handelt sich hierbei um eine elastische Leine, die bei ruckartigen und schnellen Bewegungen abfedert. Bei Hunden, die viel an der Hundeleine ziehen, ist dies sehr praktisch. Elastische Hundeleinen werden auch als Bungee-Leinen bezeichnet.

Vorteile einer elastischen Hundeleine

Manche sagen, dass elastische Hundeleinen nur etwas für unerzogene Hunde wären, doch das ist nur ein Vorurteil. Viele Gründe sprechen für eine elastische Hundeleine. Ein Vorteil an der elastischen Hundeleine ist, dass sie dich körperlich entlastet. Es können Schulterverletzungen und Nackenschmerzen vermieden werden. Doch nicht nur bei dir können Verletzungen vermieden werden, sondern auch bei deinem Hund. Solltest du ein Hundehalsband verwenden statt eines Hundegeschirrs, dann wird der Nackenwirbel deines Hundes entlastet. Unsere elastischen Hundeleinen haben eine Dehnung von 130 cm bis 200 cm für optimalen Freiraum.

Insgesamt lässt sich also sagen, dass eine elastische Hundeleine für jeden geeignet ist und kein Nachteil darin besteht, sich eine elastische Hundeleine zuzulegen.

Lederleinen

Suchst du nach einer stabilen und robusten Hundeleine? Dann könnte dir die Lederleine gefallen. Viele Hundebesitzer entscheiden sich für Hundeleinen aus Nylon, da diese in vielen verschiedenen Farben und Mustern zu finden sind. Noch dazu sind Leinen aus Nylon günstiger. Der höhere Preis der Lederleine schreckt viele ab. Eine Lederleine bringt jedoch eine Menge Vorteile mit sich. Die Qualität dieser Hundeleine ist um einiges besser, darüber hinaus rutscht die Hand nicht so leicht ab. Nylon ist im Vergleich zu Leder viel glatter. Lederleinen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Es gibt zum Beispiel Führleinen und Schleppleinen aus unterschiedlichen Arten von Leder. Passend zur Lederleine gibt es auch Hundehalsbänder und Geschirre aus Leder.

Arten von Lederleinen

Obwohl es sich bei dem Material um Leder handelt, werden Lederleinen in unterschiedliche Arten unterteilt. In den meisten Fällen wird die Lederleine aus Rindsleder gefertigt. Darüber hinaus gibt es aber auch noch andere Arten von Lederleinen wie zum Beispiel Fettleder, Kunstleder oder Wildleder. Fettlederleinen sind Lederleinen, die eingefettet wurden. Hierbei ist nicht nur die Oberfläche gefettet, sondern die ganze Hundeleine. Durch das Fett wird die Fettlederleine wasserfest und flexibler als nicht gefettete Lederleinen.

Jede Hundeleine ist auch aus Leder erhältlich. Für diejenigen, die eine qualitativ hochwertige Hundeleine wollen, könnte die Lederleine eine gute Investition sein.

Retrieverleine / Moxonleine

Diese Hundeleine wurde früher oft für Retriever bei der Jagd verwendet. Deshalb heißt die Leine heute Retrieverleine. Moxonleine ist ein anderes Wort für Retrieverleine. Somit haben beide Begriffe dieselbe Bedeutung. Es handelt sich hierbei also, wie bei der Schleppleine auch, um eine Hundeleine, die ursprünglich bei der Jagd und für Jagdhunde benutzt wurde.

Wie verwendet man eine Retrieverleine?

Retrieverleinen werden nicht wie die klassischen Hundeleinen an einem Halsband oder Brustgeschirr befestigt. Die Leine hat sozusagen ein integriertes Halsband. Retrieverleinen sind dadurch auch preiswerter. Es muss kein Hundehalsband oder Brustgeschirr dazu gekauft werden. Bei dem Halsband an der Retrieverleine handelt es sich um eine Art Schlaufe an der Leine.

Diese Schlaufe nennt man Halsung. Die Halsung ist verstellbar und kann dadurch auf jeden Hund individuell angepasst werden. Zugleich gibt es eine weitere kleinere, nicht verstellbare Schlaufe. An dieser kannst du die Leine festhalten. Du solltest die Zugbegrenzung, die an der Schlaufe angebracht ist, nicht zu eng am Hals deines Hundes anbringen. Wenn dein Hund stark an der Retrieverleine zieht, kann es zu Verletzungen an der Halswirbelsäule kommen. Im schlimmsten Fall erstickt dein Hund daran. Ein Stopper hilft dabei, dass sich die Leine nicht löst. Außerdem gibt es einen Gleitring. Den Gleitring kann man zwischen der Zugbegrenzung und dem Stopper bewegen. Die Weite der Halsung wird durch das Bewegen des Gleitrings eingestellt.

Wir empfehlen dir, eine Retrieverleine nur dann zu benutzen, wenn dein Hund gut auf Kommandos hört und trainiert ist. Sollte dein Hund dies nicht können, kann der Gebrauch dieser Hundeleine gefährlich werden.

Welches Material sollte eine Retrieverleine haben?

Moxonleinen sind sehr strapazierfähig und in verschiedenen Materialien erhältlich. Es gibt diese Hundeleinen unter anderem aus Leder und Nylon. Leder ist auch hier robuster und strapazierfähiger als andere Materialien. Jeder sollte für sich selbst entscheiden, welches Material einem besser gefällt.

Wie lang sollte eine Retrieverleine sein?

Natürlich gibt es auch eine Auswahl an Längen. Von kurz bis sehr lang ist alles dabei. Die Länge kann also an den Hund angepasst werden. Empfohlen werden breite Leinen für große Hunde und schmale für kleinere Hunde. Sollte die Moxonleine jedoch zu schmal oder dünn sein, könnte sich dein Vierbeiner am Hals daran schneiden.

Abschließend können wir sagen, dass jeder Hundebesitzer für sich selbst entscheiden muss, welche Hundeleine am besten zu seinem Vierbeiner passt. Schaut gerne öfter auf unserer Website vorbei. Wir arbeiten ständig an neuen Hundeleinen.

Welches Material sollte eine Hundeleine haben?

Hundeleinen sind aus vielen verschiedenen Materialien erhältlich. Welches Material das beste ist, muss jeder individuell entscheiden. Viele Hundebesitzer entscheiden sich für Leinen aus Nylon, da diese in vielen verschiedenen Farben und Mustern zu finden und zudem günstig sind. Möchtet ihr aber eine langlebige und robuste Leine, könnte euch vielleicht die Lederleine gefallen.

Hundeleinen aus Leder

Obwohl es sich bei dem Material um Leder handelt, werden Lederleinen in unterschiedliche Arten unterteilt. In den meisten Fällen wird die Lederleine aus Rindsleder gefertigt. Es gibt aber auch noch andere Arten von Lederleinen, wie zum Beispiel Fettleder, Kunstleder oder Wildleder. Fettlederleinen sind Lederleinen, die eingefettet wurden. Hierbei ist nicht nur die Oberfläche gefettet, sondern die ganze Hundeleine. Durch das Fett wird die Fettlederleine wasserfest und flexibler als nicht gefettete Lederleinen. Dafür kosten diese Leinen aber auch etwas mehr als Leinen aus Nylon.

Hundeleinen aus Paracord

Bei uns im Shop findet ihr unter anderem auch Paracord Hundeleinen. Dieses Material ist leicht zu pflegen. Leinen aus diesem Material lassen sich leicht waschen und trocknen schnell. Außerdem bleicht die Farbe nicht aus.

Hundeleinen – Übersicht und Einsatzbereiche

Welche Hundeleinen gibt es und wofür sind sie geeignet?

Führleine

Die klassische Alltagsleine für Spaziergänge und Grundgehorsam. Sie eignet sich für Stadtgänge, Parkspaziergänge oder den Tierarztbesuch. Durch ihre mittlere Länge (ca. 1,2–3 m) bietet sie gute Kontrolle und Bewegungsfreiheit.

Typische Anwendungen: Stadt, Park, Training „Fuß“, Alltag, kurze Runden.
Merkmale: stabile Gurtung, einfacher Karabiner, griffig, pflegeleicht, universell einsetzbar.

Verstellbare Führleine

Eine flexible Leine mit mehreren Ringen, um die Länge schnell zu variieren. Ideal, wenn du zwischen mehr Nähe und mehr Freiheit wechseln möchtest.

Typische Anwendungen: Training, Innenstadt, variable Distanz, Schulter- oder Hüfttragen, Alltagsgebrauch.
Merkmale: mehrfach einhakbar, robust, verstellbar, tragbar über Schulter, anpassbar an Umgebung.

Kurzführer

Sehr kurze Leine für maximale Kontrolle auf engem Raum, z. B. im Straßenverkehr oder in Menschenmengen.

Typische Anwendungen: Verkehr, Geschäfte, Hundegruppen, Eingänge, ÖPNV.
Merkmale: 30–50 cm, verstärkter Griff, hohe Kontrolle, griffig, robustes Material.

Schleppleine

Lange Trainingsleine (5–20 m) für Rückruf- oder Freilauftraining, wenn Leinenpflicht besteht. Immer am Geschirr verwenden.

Typische Anwendungen: Rückruf, Welpentraining, Nasenarbeit, Felder, Hundeschule.
Merkmale: kein Rollmechanismus, am Geschirr befestigt, Distanztraining, wetterfest, hohe Bewegungsfreiheit.

Rollleine

Leine mit Rollmechanismus und Stopptaste. Geeignet für erfahrene, leinenführige Hunde und offene Wege.

Typische Anwendungen: Spaziergänge in offenen Bereichen, kleine Hunde, gemächliches Tempo, kontrollierte Umgebungen, Alltag.
Merkmale: einziehbar, variable Länge, Stopptaste, geringere Kontrolle, auf Gewicht abgestimmt.

Joggingleine / Hands-free-Leine

Wird am Hüftgurt getragen – ideal zum Joggen oder Wandern mit Hund. Sie hält die Hände frei und verteilt Zugkräfte gleichmäßig.

Typische Anwendungen: Joggen, Wandern, Canicross light, Walken, Alltagsfreizeit.
Merkmale: Hüftgurt, stoßdämpfend, elastisch, reflektierend, gleichmäßige Kraftverteilung.

Elastische Leine / Bungee-Leine

Mit integriertem Elastikband, das Zugbewegungen abfedert und Rücken sowie Schultern schont – ideal für ziehfreudige Hunde.

Typische Anwendungen: Joggen, Wandern, lange Spaziergänge, junge Hunde, empfindliche Halter.
Merkmale: stoßdämpfend, gelenkschonend, flexibel, reflektierend, komfortabel.

Retrieverleine / Moxonleine

Kombination aus Leine und Halsung, oft mit Zugstopp. Beliebt bei Jagd- und Sporthunden, da sie schnell an- und abgelegt werden kann.

Typische Anwendungen: Jagdtraining, Hundesport, Alltag ohne Halsband, Tierarzt, Spaziergänge mit trainierten Hunden.
Merkmale: integriertes Halsband, Zugbegrenzung, einfaches Handling, verstellbar, platzsparend.

Geflochtene Leine

Optisch ansprechende und robuste Leine aus Nylon oder Leder, oft handgefertigt. Sie kombiniert Stil und Haltbarkeit.

Typische Anwendungen: Alltag, Spaziergänge, Training, Stadt, Hundeschule.
Merkmale: dekorativ, griffig, langlebig, belastbar, angenehme Haptik.

Paracord-Leine

Leicht, extrem reißfest und pflegeleicht – perfekt für Outdoorfans. Besonders beliebt wegen der Farbvielfalt und Haltbarkeit.

Typische Anwendungen: Wandern, Training, nasses Wetter, Alltag, Camping.
Merkmale: wetterfest, schnell trocknend, UV-beständig, robust, leicht.

Leine mit Hundegeschirr

Für kontrollierte Führung mit gleichmäßiger Druckverteilung. Besonders bei Schlepp- oder Trainingsleinen wichtig.

Typische Anwendungen: Training, Rückruf, Stadtspaziergang, Autofahrten, Welpenerziehung.
Merkmale: ergonomisch, gleichmäßiger Zug, sicherer Halt, kombinierbar, komfortabel.

Leine mit Halsband

Die klassische Kombination für Alltag und Spaziergang, sofern der Hund leinenführig ist.

Typische Anwendungen: Alltag, kurze Wege, Training, erwachsene Hunde, Stadt.
Merkmale: einfach anzulegen, direktes Feedback, vielfältige Materialien, kompakt, bewährt.